Ecuador Reisen: Feedbacks
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Ursi
(16.02.2014) |
Reisebericht Weihnachtsreise Ecuador 2013/14
Die Vorfreude war bereits riesig. Auf 2‘800 MüM sollten wir in Quito landen. Was erwartet uns da?
Wir wurden von Beni und Louis in einem gelben «autobús escolar» am Flughafen abgeholt und an unseren ersten Aufenthaltsort den Lago San Pablo gefahren, ein wunderschönes Hotel erwartete uns. Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg an den Markt nach Otavalo, der farbenprächtiger nicht sein kann. Natürlich ernteten wir viele Blicke/Lächeln, da die Indigenas eher kleine Persönlichkeiten sind und wir eher gross, als uns jemand so von unten betrachteten, meinte er «Heinz rage bis zum Himmel». Mit unseren neuen Errungenschaften Panamahut (aus Ecuador hergestellt), Wollpullis, Ponchos und Wolldecken fuhren wir am Nachmittag an den Cuicocha See, wo wir eine Bootsfahrt unternahmen.
Es folgte Quito mit dem Aussichtspunkt, der tollen gepflegten Altstadt und die Luftseilbahn, die brachte uns auf die ersten 4‘000 müM. Mit vielen Fragen, wie es uns wohl auf dieser Höhe gehen wird, liessen wir uns nach oben gleiten. Oben angekommen überwältigte uns die Aussicht, die Natur, die Stadt. Es ging uns gut, wir mussten nur einen Gang zurück schalten, damit wir unseren Spaziergang auch bis zum Ende gehen konnten. Die heisse Schokolade, weckte am Ende auch wieder unsere Energie, bevor wir uns wieder in die Stadt hinunter gleiten liessen!
Die Landschaften in Ecuador sind so vielfältig, von wie «im Napfgebiet», von wie karg, trocken, farbig, bunt, lebhaft und «dem Himmel so nah». Felder werden in riesigen Höhen noch bestellt und bewirtschaftet (egal wie steil), das konnten wir uns bis dahin gar nicht vorstellen. Es zu beschreiben ist unheimlich schwer, man muss es einfach selber erlebt haben. Beni wird euch gerne begleiten.
Mein persönliches Highlight war der Chimborazo mit seinen etwas über 6‘300 Metern. Wir nahmen den Weg von 4‘800 bis 5‘020 unter die Füsse. Es war so was Magisches in dieser Wanderung die ich nicht beschreiben kann, die mich jedoch tief beeindruckt hat und dessen Wirkung ich heute noch in mir spüre. Kommt hinzu, dass der Chimbarazo sich uns in all seinen Facetten zeigte. In Guaranda begrüsste er uns mit dem Sonnenaufgang ins Jahr 2014. Ein Traum!
Der Silvester mit der Familie mit Eltern, Onkel, Tanten, Grossvater und niños, war berauschend. Das zusammen basteln eines Viejos (unser Caymann), der dann um Mitternacht verbrannt wird, der Nachtspaziergang, die Christmesse, mit dem wurde uns ein Einblick in die Traditionen von Ecuador/Guaranda gegeben.
Einen speziellen Dank
an Louis er ist ein toller Fahrer der immer auf unser Wohl bedacht war und uns immer über Eigenheiten, sei es exotische Früchte, Pflanzen und Umgebung informierte oder auf etwas aufmerksam machte. An Alexandra und ihre Mutter, die immer für feines Essen und saubere Wäsche sorgten, speziell nach der Fahrradtour durch den Nebelwald. Dir Beni, weil man spürt, wie gern du Land und Leute hast, weil du uns auch in Entscheidungen mit einbezogen hast, uns das Gefühl gabst, wir können aber müssen nicht etwas tun oder nicht tun. Meinen «Mitreisenden» die drei Wochen alles mitgemacht, mitgestaltet und für eine tolle Stimmung in der Gruppe gesorgt haben. Es war eine tolle, zauberhafte und magische Reise mit euch!
Eines möchte ich nicht vorenthalten, hört auf euch, euren Körper und nicht auf das was andere zuhause erzählt haben, sonst verpasst ihr etwas, was nicht nachgeholt werden kann, was schade wäre. Es gäbe noch unendlich viel zu erzählen, doch erleben muss es jeder auf seine Weise. Aber eines ist sicher, diese Reise kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich werde mich noch lange an diese Reise, an die entstandenen Gefühle, an die vielen Eindrücke erinnern.
von  alles Liebe
Ursi
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Barbara
(22.10.2013) |
Ecuador ich komme…
Für mich war es die zweite Reise nach Mexiko in ein lateinamerikanisches Land und ich freute mich sehr auf diese Reise. Der Reiz war, mit Reiseführer zu gehen die sich im Land auskennen und mit Alexandra und Beni war das perfekt. Sie haben uns die vielfältigsten Seiten des Landes zeigen können. Angefangen von den Anden-Berglandschaften von über 2500 Metern Höhe wo sogar noch Palmen wachsen können wie z.B. Lago San Pablo 2660m sowie mit den hohen schneebedeckten Vulkanbergen und Kraterseen. Der Heimatort von Alexandra Guaranda (2660m) liegt auch in den Anden in der Nähe des Vulkan Chimborazo und wir durften bei ihr zu Gast sein. Diese Gegend hat es mir angetan, ich war so fasziniert vom Vulkan und den nahegelegenen Städten. Hier gab es viel zu Entdeckten an Blumen, Tieren und die bunt gekleideten Menschen und die spannendsten Plätze wurden uns gezeigt.
Zum Programm gehörte ebenso der tropischen Teil mit der Übernachtung auf der Lotch in Misahaulli, fast unter freien Himmel wurde genächtigt. Die Temperaturen schön warm-feucht und „Krabeltiere“ wie Vogelspinnen oder la Cucaracha (Kakerlaken) die man sonst bei uns nicht so sieht. Ein spannendes Erlebnis war die Entdeckungstour durch den Urwald, die Flussfahrt auf dem Rio Napo, der Wasserfall in Banos. Warme Temperaturen erwarteten uns am Meer in Canoa, Traumstrände mit feinem Sand und das warme Meer für herrlichen Badegenuss.
Auch sportliche Aktivitäten kamen zum Zuge, sehr gefallen hat mir die Talfahrt mit dem Velo. Wegen dem regnerischen Wetter mussten wir die Tour leider abkürzen und mit dem Auto beenden. Schöne Wanderungen an Kraterseen wurden absolviert und in den Thermalquellen konnte wir den Körper entspannen lassen.
Für mich war die Reise ein schönes Abenteuer, das ich nicht vergessen werde und es gibt noch so viel zu erzählen von den Städten, Menschen… aber schaut es euch selber an und geht mit Beni und Alexandra auf die Reise nach Ecuador.
Beni und Alexandra, bei euch möchte ich mich herzlich bedanken für die traumhaft schöne Reise mit den vielen tollen Eindrücken und dass wir bei euch in Guaranda Gast sein durften.
Mit lieben Grüssen
Barbara |
Andi
(18.05.2013) |
Vielen Dank, Beni und Ale!
Die Reise mit euch in Ecuador war für mich das 1. Mal in einem Südamerikanischen Land und zugleich das 1. Mal mit einem Reiseführer. Ich muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht. Ihr konntet unserer Gruppe wirklich viele interessante Plätze zeigen und habt uns immer mit Allem unterstützt. Bereits am Anfang in der Hauptstadt in Quito fand ich es toll, als wir am 1. Tag mit der Bahn auf den Berg fuhren und über Quito diese riesige Aussicht geniessen konnten. Mir hat vor allem die abwechslungsreiche Art und Weise eurer Reise sehr gefallen. Und ja, die Zeremonie im Regenwald mit dem Häuptling war wirklich sehr lustig :-)
Super gefallen hat mir die Velotour von 3'900 Höhenmetern, die wir nach unten fahren konnten. Zwar war das Wetter nicht optimal, aber unten bei diesem tropischen Klima war der Regen eher sogar erfrischend ;-)
Mein persönlicher Höhepunkt war dann die Besteigung auf den höchsten aktiven Vulkan der Welt, den Cotopaxi. Kannte diesen Vulkan ehrlich gesagt nicht lange vorher... Wir mussten zwar sehr, sehr früh raus am Morgen (oder besser um Mitternacht), doch für den Sonnenaufgang auf dem Vulkan hat es sich allemal gelohnt. Ich hatte wirklich sehr viel respekt vor dieser Höhe. War vorher noch nicht einmal auf einem 4'000er Berg.
Bevor ich zu viel schreibe… Die Reise mit euch in Ecuador war wirklich toll. Wir haben wirklich sehr viel erlebt! Man merkt, dass Ihr dort "zu Hause" seid ;-)
Beste Grüsse
Andi |
Roger
(05.03.2012) |
Aufgeregt, aber voller Vorfreude reisten meine Frau und ich mit Benedikt nach Ecuador.
Ecuador, was wird uns da erwarten?
In Quito auf fast 3000 Meter über Meer angekommen, war es dann plötzlich passiert.
Die Vorfreude ging in Freude über und diese andere Welt, hat uns in den Bann gezogen.
Alles war anders als in der Schweiz.
Da waren die bunt gekleideten Indigenas, da war das geschäftige Treiben in den Strassen, da waren die hohen Schneeriesen, welche alle höher sind als die Berge in den Alpen und die vielen anderen kleinen Entdeckungen die wir unterwegs bestaunen durften.
Da waren riesige Vulkankraterseen zu sehen, der üpige Regenwald und hohe Wasserfälle.
Auf dem Weg ans Meer, waren immer wieder Bananen- und Mangobäume zu entdecken.
Der Pazifik schön warm und sauber.
Dann haben wir uns jeden Tag immer wieder kulinarisch verwöhnen lassen.
Sei es an der Küste, im Regenwald oder in den Anden.
Die Suppen und die vielen verschiedenen Fruchtsäfte die es zu jeder Mahlzeit gegeben hat, waren einfach ein Traum.
Diese Reise war einfach super.
Ein Dank an die Reiseleitung und an alle Mitreisenden.
Wir hatten eine tolle Zeit.
Roger |
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